Marine life still lives… – Jetzt auf Deutsch!/German version +Exhibition!

Crabe enrage is happy to announce that there is now a german version of the zine ‘marine life still lives under the anthropocentric gaze’.The animal liberation support group tierbefreier*innen Bochum (here’s their fb page) organise an annual one-day event, where you can see/get a german version of the zine (CR will bring some english ones as well),

Crabe Enrage freut sich, euch zu informieren, dass e s gibt nun eine deutsche Version des Zines ‘marine lifes still lives..’ gibt! Am Tierbefreiungstag (hier ein FacebookLink), ein jährlich organisiertes Event der Tierbefreier*innen Bochum wird es Exemplare auf Deutsch zum Ankucken und Mitnehmen geben.

 

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Tierbefreiungstag 2020  –> 25.1.2020 <–
Soziales Zentrum Bochum, Josephstr.2
(U35 von/from Bochum HBF Ri./direction Herne, Haltestelle/tramstop Feldsieperstr., Ausgang/Exit Schmechtingstr., einfach 100m die Straße hoch)
Beginn/Start: 12:00

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Spenden für:
gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.de.

VORTRÄGE

Vortrag über Polizei und ihre Alternativen:
schwarzerub.blackblogs.org

Lieberation
facebook only

Tiefgrün Münster
tiefgrün.org

 

MUSIK

NEO C.
https://neoc.bandcamp.com/releases
Bright

 

LITERATURE

Animot
animot-verlag.de
(Der Verlag animot veröffentlicht Literatur zu den Themen Tierbefreiung, Tierrechte, Tierethik und Mensch-Tier Studien. Der Verlag ist nicht Profit orientiert, sondern reinvestiert die Gewinne in neue Projekte oder sponsort Veranstaltungen.)

roots of compassion
https://www.rootsofcompassion.org/

 

 

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FULL PROGRAMM/PROGRAMM:
13:00 – 13:45 Für ein Ende der Gewalt – Die Polizei und Alternativen zu ihr (von schwarzerub.blackblogs.org)
Die Ausgangsfrage ist: Was sind die Funktionen der Polizei? Wie unterstützen und schützen wir Sie durch unser alltägliches Handeln? Wie kann sogar Kritik an Polizeigewalt die Polizei noch stärken? Welche anarchistischen Widerstandsformen gegen die Polizei gibt/gab es? Danach werden Alternativen zur vermeintlichen Konfliktlösung durch die Polizei vorgestellt. Fokus ist dabei wie wir so mit Konflikten umgehen, dass sich unserer Leben konkret verbessert und gleichzeitig dem Staat ein Stück Kontrolle entziehen. Eine Inspiration ist Community Accountability (Gemeinschaftliche Verantwortlichkeit).

Eine anarchistische Gesellschaft – schön und gut, sagen einige. Aber wie will mensch die Polizei ersetzen? Wie sollen wir uns selbst schützen,ohne auf eine Instanz zurückzugreifen, die Gewalt ausübt und wie unterstützen wir sie sogar noch durch Kritik an ihrer Gewalt? Wie gehen wir so mit Konflikten um, dass sich unser Leben verbessert und wir dem Staat etwas Kontrolle entziehen?

13:45 – 14:15
Vortrag Reiter*innenstaffel in Bochum/nichtmenschliche Tiere bei der Polizei (von die tierbefreier Bochum)

14:30 – 15:30
Vortrag zu Klimagerechtigkeit, inkl. Folgen Tierproduktion (von Klimavernetzung Ruhr)

15:30 – 16:00
Vorstellung Aktionsbündnis “Gemeinsam gegen die Tierindustrie” (gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.de)

16:00 – 17:30
D.I.Y. Nisthilfenbau für Wildbienen und Solifoto für Aktionsbündnis “Gemeinsam gegen die Tierindustrie”

17:30 – 18:30
Einführung in Bedürfnisorientierte Kommunikation
· wertschätzend · radikal · verbunden ·
(von Li/e\beration und tiefgrün)

“Nachhaltigkeit im Aktivismus”, “Handlungsfähig sein & bleiben”, “#Selflove” oder zumindest “#Selfcare“, “Auf mich achtgeben”, “Aufeinander achten”, “Füreinander da sein”, “Das Private ist politisch”, “Leben herrschaftsfrei(er) gestalten” – das sind einige der Worte, die aus dem letzten Jahr noch nachwirken und denen wir uns nun gemeinsam in einem Versuch von einer ganz anderen Seite annähern wollen: Im Rahmen einer kurzen Einführung des Konzepts der “Bedürfnisorientierten Kommunikation” stellen wir vor, was wir uns darunter vorstellen.

19:00 – 20:00
Musik von und mit Bright

20:00 – 21:00 Lesung (Neo C. und Animot – Verlag)
Im Animot – Verlag erschienen, versammelt der Textband „Wer zur Welt kommt, den bestraft das Leben“ von Neo C. verschiedene literarische Projekte, die sich mit philosophisch und politisch steilen Thesen auseinandersetzen und zum Teil aus der Verarbeitung aktivistischer Erfahrungen hervorgegangen sind. Der rote Faden: Alle Beiträge kreisen – wie es im Klappentext heißt – um das Spannungsfeld „zwischen Aufbruch und Abbruch, zwischen Aneignung und Abstoßung und der vielleicht menschlichsten Frage überhaupt: Sein oder Nichtsein?